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Berlin

5 absolute Muss-Sehenswürdigkeiten auf Ihrer Reise nach Berlin

Sind Sie zum ersten Mal in Berlin? Dann machen Sie sich auf ein stürmisches Abenteuer gefasst! Das Berliner Stadtbild ist geprägt von 775 Jahren Weltgeschichte, und aus den unzähligen Highlights, die die Stadt zu bieten hat, haben wir für Sie fünf völlig unübersehbare Sehenswürdigkeiten ausgewählt. Lassen Sie die Stadtbesichtigung beginnen…

    Brandenburger Tor, Berlin
    Brandenburger Tor.
  1. Das Brandenburger Tor: Das Wahrzeichen der Stadt erzählt uns viel über die Geschichte Berlins. Als einziges verbliebenes Stadttor Berlins symbolisierte es jahrzehntelang die Trennung zwischen Ost und West der Stadt. Als 1961 die Berliner Mauer gebaut wurde, lag das Brandenburger Tor in der Sperrzone und war weder für die Berliner noch für Touristen zugänglich. Heute ist das Tor, das Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde, eines der schönsten Beispiele des deutschen Klassizismus, das heute leicht zu besichtigen und zu bewundern ist. Nutzen Sie die Gelegenheit, über den Pariser Platz und Unter den Linden zu flanieren, während Sie hier sind.
  2. Reichstagskuppel, Berlin
    Reichstagskuppel.
  3. Ganz in der Nähe des Brandenburger Tors finden Sie einen weiteren Zeugen von fast 150 Jahren bewegter deutscher Geschichte: das Reichstagsgebäude. Nachdem Sir Norman Foster in den 90er Jahren die Renovierungsarbeiten leitete und die Glaskuppel entwarf und die Künstler Christo und Jeanne-Claude das Gebäude im Sommer 1995 auf so spektakuläre Weise umhüllten, tagt der Bundestag seit 1999 wieder in diesem prachtvollen Gebäude. Auf Voranmeldung können Sie einen Blick in das Innere des Gebäudes werfen und entweder an einer ausführlichen Führung teilnehmen, an einer Plenarsitzung teilnehmen oder die Kuppel und die Dachterrasse besichtigen.
  4. Der schönste Platz in Berlin ist zweifellos der Gendarmenmarkt. Aber ist er auch der schönste Platz nördlich der Alpen, wie viele behaupten? Entscheiden Sie sich selbst in einem der vielen Cafés oder Restaurants auf dem Platz, vor der einzigartigen Kulisse des Konzerthauses und der französischen und deutschen Kirche. Der heutige Name des Gendarmenmarktes geht auf das Kürassierregiment "gens d'armes" zurück, das hier bis 1773 Ställe hatte.
  5. Holocaust-Gedenkstätte. Einer der bewegendsten Orte in Berlin ist sicherlich das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Tauchen Sie ein in das aus 2.711 Betonstelen unterschiedlicher Höhe bestehende Raumgefüge, das Sie in seiner Gesamtheit durchschreiten können: Der sanfte Hang und der unebene Boden verstärken das Gefühl der Orientierungslosigkeit, des Schwindels und der Unsicherheit, das der Weg durch die bis zu 4,7 m hohen Stelen hervorruft. Der Raum ist immer offen und verfügt auch über ein unterirdisches Informationszentrum, wo Sie in Themenräumen mehr über die Opfer und die Orte erfahren können.
  6. Berliner Mauer, Berlin
    Die Berliner Mauer.
  7. Da wir schon so viel über die Geschichte Berlins entdecken… ein Besuch in Berlin wäre nicht vollständig, ohne die Überreste der Berliner Mauer zu sehen. Von der rund 170 Kilometer langen und zwischen 30 und 500 Meter breiten Mauer, die die Stadt teilte, ist heute nicht mehr viel zu sehen, aber an einigen Stellen kann man noch Teile des markanten Bauwerks sehen. Die letzten drei verbleibenden Abschnitte der Grenzmauer (die nach Westen ausgerichtete, vorderste Blockade) befinden sich noch an ihren ursprünglichen Standorten im Stadtteil Mitte: an der Bernauer Straße, an der Niederkirchnerstraße (in der Ausstellung Topografie des Terrors) und an der Liesenstraße. Die bekanntere East Side Gallery zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke ist jedoch der längste noch erhaltene Abschnitt der Hinterlandmauer (die die Grenze auf Ostberliner Seite abschloss): Unmittelbar nach dem Fall der Mauer verewigte die 1,3 km lange Freiluftgalerie rund 120 internationale Künstler, deren Gemälde heute zu den meistfotografierten Sujets der Hauptstadt gehören.

Autor: CuzImMolo. Bildnachweis: Pixabay.

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