Urlaub mit Hund, Katz & Co
Die Europäische Union macht Verreisen mit Vierbeinern einfacher. Der EU-Heimtierausweis (für Hunde, Katzen und Frettchen) erspart Tierfreundinnen den Weg zum Amtstierarzt.
Stattdessen können sie den EU-Pass bei ihrem/-er Tierarzt/-ärztin für 15 Euro beziehen. In dieses Dokument wird der Impfschutz der Tiere gegen Tollwut - so er besteht - eingetragen. Damit fällt eine Blutuntersuchung zur Antikörperbestimmung weg (außer bei Reisen nach Großbritannien, Schweden und Irland). Außerdem spart man sich Zeit beim Grenzübergang. Denn die Vereinheitlichung der Bestimmungen beschleunigt die Kontrollen. So gilt in allen EU-Ländern: Für die Einreise mit Tieren müssen diese durch Chip oder Tätowierung gekennzeichnet sein (ab 2012 nur noch gechippt).
Worauf sollte man bei Reisen mit Hund achten? Grundsätzlich sind Hunde gerne dabei, Katzen dagegen bleiben lieber zuhause. Auch kleine Heimtiere (wie Vögel oder Meerschweinchen) sind für Reisen nicht gut geeignet. Große Hunde fahren am sichersten im Fond des Autos (gesichert durch ein Hundegitter oder eine Transportbox). Kleine Hunde sind im Fußraum des Wagens am besten geschützt. Besonders wichtig: regelmäßig eine Pause einlegen. Flugreisen sollten gut überlegt werden, denn sie bedeuten großen Stress für die Vierbeiner.
Bildnachweis: Pixabay